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| - Hochkarätige Experten und mehr als 200 Gäste beim Branchentreffen in Frankfurt - |
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| CFL 2010 S. 217  |
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| Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Simon |
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| Die Special Purpose Acquisition Company (SPAC) ist ein innovatives Finanzinstrument zur Eigenkapitalstärkung für Mittelständler. Im Februar 2010 wurde mit der Helikos S.E. erstmals ein SPAC an der Frankfurter Wertpapierbörse in den Prime Standard eingeführt. Bei einem SPAC werden zunächst Anteilsscheine bei Anlegern platziert und an der Börse eingeführt. Das eingesammelte Kapital wird anschließend zur Beteiligung an einem mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Durch die nachfolgende Fusion des bisher nicht börsennotierten Mittelstandsunternehmens und des SPAC kann das Mittelstandsunternehmen auf vereinfachte Weise seinen Börsengang und gleichzeitig eine Stärkung seiner Eigenkapitalbasis erreichen. |
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| CFL 2010 S. 219  |
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| Dr. Andreas Zanner | Dr. Jacob Siebert |
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| Die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten zeigt erneut, dass Börsengänge im volatilen Markt sehr schwer zu planen sind. Eine Lösung können SPAC-Gesellschaften sein, die bereits börsennotiert sind und damit eine gewisse Unabhängigkeit von der Großwetterlage an den Börsen bieten. Die Autoren erläutern, wieso zwar an der Frankfurter Wertpapierbörse SPAC-Gesellschaften gelistet werden können, die deutsche Aktiengesellschaft aber als SPAC-Gesellschaft weniger geeignet ist. Darüber hinaus geben die Autoren aufgrund ihrer Erfahrung mit SPAC-Gesellschaften praktische Hinweise, die bei der Strukturierung einer SPAC-Gesellschaft hilfreich sind. |
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| CFL 2010 S. 224  |
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| Dr. Florian Dausend | Frank Bruder |
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| Das aktuelle Marktumfeld stellt insbesondere für Unternehmen mit krisenbedingt angespannter Finanzlage eine historische Kaufgelegenheit dar. Allerdings sind in Abgrenzung zum klassischen M&A; im "Distressed M&A;" situationsabhängig zusätzliche Herausforderungen zu meistern. Im Pre-Insolvenz-Fall stellt die Konsensfindung verschiedener Stakeholder eine große Hürde dar. Durch die Möglichkeit des maßgeschneiderten Erwerbs des insolventen Unternehmens qualifiziert sich die übertragende Sanierung als die vorteilhafteste Variante des Distressed M&A;, erfordert aber gleichzeitig in Bezug auf Due Diligence-Aspekte besondere Aufmerksamkeit. |
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| CFL 2010 S. 234  |
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| Prof. Dr. Andreas Cahn | Prof. Dr. Stefan Simon | Dr. Rüdiger Theiselmann |
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| Durch einen Debt Equity Swap wird der betreffende Gläubiger vom Fremd- zum Eigenkapitalgeber. Die hierzu erforderliche Einbringung der Forderung zum Nennwert ist nach h.M. nur dann möglich, wenn die Gesellschaft in der Lage wäre, alle ihre fälligen Verbindlichkeiten vollständig zu begleichen. Um festzustellen, ob dies der Fall und die Forderung mithin "vollwertig" ist, bedarf es regelmäßig einer Bewertung der Gesellschaft. Der Beitrag zeigt, dass weder die Behandlung als Bareinlage noch die Anwendung aller Regeln für Sacheinlagen den Besonderheiten einer Kapitalerhöhung im Wege der Einbringung von Forderungen gegen die Gesellschaft gerecht wird. |
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| CFL 2010 S. 238  |
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| Prof. Dr. Michael Schlitt | Dr. Susanne Schäfer |
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| Wandel- und Optionsanleihen spielen als Instrumente der Unternehmensfinanzierung eine bedeutende Rolle. Sie ermöglichen dem Emittenten, Kapital aufzunehmen und dafür aufgrund des bestehenden Wandlungsrechts geringere Zinsen zu zahlen, ohne unmittelbar eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuell bei der Vorbereitung und Durchführung von Wandel- und Optionsanleihen diskutierten Rechts- und Praxisfragen und geht dabei insbesondere auch auf innovative Strukturierungsansätze ein. |
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| CFL 2010 S. 252  |
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| Folker Trepte | Maryna Byentsa |
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| Die Entwicklung in den OTC-Derivatemärkten in den vergangenen Jahren hat die Regulierer in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika dazu bewogen, Maßnahmen zur Regulierung dieser Märkte zu erlassen. Die Europäische Kommission hat nun Maßnahmen zur Regulierung dieser Märkte vorgeschlagen, die in 2010 noch umgesetzt werden sollen. Ziel dieser Maßnahmen ist eine Verringerung des Ausfallrisikos und des operationellen Risikos, eine Erhöhung der Transparenz sowie eine Verbesserung der Marktintegrität und der Marktaufsicht. Der Beitrag zeigt u.a. auf, dass eine Vielzahl von Industrieunternehmen dieser Regulierung ablehnend gegenübersteht. |
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| CFL 2010 S. 260  |